2018, Video 2min 33sec
Many people have habits which represent their fears, such as shaking their legs or biting their nails. In my case, I tend to scratch my face, especially the chin and on the temples. This has caused lasting scars and wounds on my face. Obviously, it gets worse whenever I am under the stress. I hate the fact that everything manifests itself on my face where can it be easily discovered by people. I feel ashamed for the fact that I am never ready to “expose” myself to other people. Therefore, I cover the wounds with concealer or hide them underneath my clothes. So, during the night I normally scratch my chin when it is very exposed, and the next morning I would try to hide everything with makeup. A question comes up: ‘to be seen or not to be seen?’ I might never know the truth is of this paradox.
Viele Menschen besitzen Gewohnheiten, die ihre Ängste widerspiegeln, wie z.B. das Wackeln mit den Beinen oder das Kauen an den Nägeln. In meinem Fall ist es, das Gesicht zu kratzen, besonders am Kinn und an den Schläfen. Dies führte dazu, dass bleibende Narben und Wunden auf meinem Gesicht zu sehen waren. Offensichtlich wird es zudem immer schlimmer, wenn ich unter Stress stehe. Ich hasse die Tatsache, dass sich alles auf meinem Gesicht manifestiert; nämlich da wo es von den Leuten leicht entdeckt werden kann. Ich schäme mich dafür, dass ich nie wirklich bereit bin, mich anderen Menschen „auszusetzen“. Deshalb kaschiere ich die Wunden mit Abdeckmittel oder verberge sie unter meiner Kleidung. So kratze ich normalerweise während der Nacht an meinem Kinn, wo es sehr exponiert ist, und versuche dann am nächsten Morgen alles mit Kosmetik zu verstecken. Es stellt sich dann die Frage: „Gesehen werden oder nicht gesehen werden?“ Ich werde vielleicht nie wissen, was die Wahrheit über dieses Paradoxon ist.






